Bierprobe für das 69. Rodinger Volksfest

Erstmals wurde die Bierprobe in Form eines Weißwurstfrühschoppens veranstaltet. Die zünftige Musik des Duos Osserwinkler sowie die urig dekorierte Hütte sorgten für die richtige Atmosphäre.

Matthias Strauß präsentierte das unfiltrierte, naturtrübe Festbier der Brauerei Dimpfl, das bereits in der zweiten Januarwoche eingebraut wurde. Es wird 14 Wochen bei minus zwei Grad gelagert, um seinen vollmundigen, hopfig-blumigen Geschmack zu entfalten. Mit einem Alkoholgehalt von 5,8 Prozent begeistert das Bier die Gaumen der Gäste.

Bürgermeisterin Riedl bedankte sich bei Festwirt Matthias Strauß für die faire Preisgestaltung und hob hervor, dass der Preis für eine Maß Bier bei 9,30 Euro und somit unter dem Landkreisdurchschnitt liegt. Sie versprach ein „geballtes und dadurch noch besseres“ Musikprogramm mit hochkarätigen Kapellen wie der Oktoberfestkapelle Mathias Achatz, der Kapelle Josef Menzl und den Troglauern.

Strauß dankte der Kommune für die konstruktive Zusammenarbeit und wies darauf hin, dass die Realschule mit ihrem Ehemaligentreffen am 28. Juni den inoffiziellen Auftakt im Festzelt darstellt. Das Team der Brauerei hat alle Kritikpunkte aufgenommen und sich bemüht, den Gästen ein schönes Ambiente, gutes Essen und hervorragende Getränke zu bieten.

Mit dem traditionellen Fassanstich, den Bürgermeisterin Riedl gekonnt mit drei Schlägen vollzog, wurde das Festbier offiziell angezapft. Gemeinsam mit Festwirt Matthias Strauß und den Gästen stieß sie auf eine gelungene Bierprobe an.

Die neue Volksfestkönigin bleibt bis zum 29. Juni ein Geheimnis, was die Spannung bis zum offiziellen Festbeginn weiter steigert.

Mit Vorfreude blicken die Rodinger und ihre Gäste auf neun Tage voller bayerischer Tradition, guter Musik und Geselligkeit.

• 2024